Gitarrenriffs

Die besten E-Gitarrenriffs für Anfänger

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In dieser Gitarrenlektion lernst du die besten, berühmten E-Gitarrenriffs auf der Gitarre für Anfänger. Wir haben bereits eine Lektion über Akustik Gitarrenriffs geschrieben: Riffs, die auf der akustischen Gitarre gespielt werden. Lass dich inspirieren, egal, b du Gitarren-Anfänger bist oder schon Erfahrung mit der Gitarre gemacht hast. Am Ende von diesem Artikel habe ich für dich Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen du schneller lernen kannst.

Inhalt Gitarrenriffs:

Warum ist es gut, E-Gitarrenriffs zu lernen?

E-Gitarrenriffs:

  1. Sweet Home Alabama – Lynyrd Skynyrd
  2. Come As you Are – Nirvana
  3. Smoke on the Water – Deep Purple
  4. Paranoid – Black Sabbath
  5. Seven Nation Army – The White Stripes
  6. I Can’t Get No Satisfaction – The Rolling Stones

Wie übe ich am besten Gitarrenriffs?

Den richtigen E-Gitarrenton finden

FAQ: E-Gitarrenriffs

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Warum ist es Wichtig, E-Gitarrenriffs zu lernen?

Gitarrenriffs zu lernen bietet viele Vorteile, sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Gitarristen. Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, E-Gitarrenriffs zu lernen:

  1. Grundlegende Technik: Das Beherrschen von Gitarrenriffs hilft dir dabei, wichtige Gitarrentechniken wie das Greifen von Saiten und das Zupfen zu verbessern. Dies bildet die Basis für dein Gitarrenspiel.
  2. Musikalische Vielfalt: Gitarrenriffs sind in vielen verschiedenen Musikgenres zu finden, von Rock bis zu Blues und Metal. Das bedeutet, dass du in der Lage sein wirst, eine breite Palette von Musikstilen zu genießen und zu spielen.
  3. Motivation: Gitarrenriffs sind oft eingängig und motivierend, da sie häufig das Herzstück eines Songs sind. Das Lernen und Spielen bekannter Gitarrenriffs kann die Begeisterung für das Gitarre-Spielen aufrechterhalten.

  4. Kreativität: Durch das Erlernen und Spielen von Gitarrenriffs kannst du auch deine kreative Seite entwickeln. Du kannst Riffs als Ausgangspunkt nehmen, um deine eigenen Ideen und Melodien zu entwickeln.

  5. Verbessertes Gehör: Das Spielen von E-Gitarrenriffs kann dazu beitragen, dein Gehör für Melodien und Tonhöhen zu schulen. Du lernst, Muster und Intervalle zu erkennen, was dein allgemeines Musikverständnis verbessert. 

  6. Musikstruktur: Gitarrenriffs sind oft Schlüsselelemente in der Struktur von Songs. Durch das Studieren von Riffs wirst du ein besseres Verständnis für die Anordnung von Strophen, Refrains und Brücken in einem Song entwickeln.

  7. Es macht Spaß, dein Lieblingsgitarrenriff auf der Gitarre spielen zu können und es deinen Freunden zu zeigen.

  8. Gitarrenriffs haben zu Recht ihre wichtige Bedeutung beim Gitarre spielen und in der Gitarrenkultur – auch in der modernen Musik.

Also: Gitarre raus und lass uns spielen! 🙂

E-Gitarrenriffs:

E-Gitarrenriffs (und Riffs in der Musik im Allgemeinen) sind melodische und/oder rhythmische Motive (Phrasen), die sofort einprägsam in unsere Ohren. Sie sind musikalische „Hooks“. Die besten Riffs erkennt man manchmal schon ab der zweiten Note. 

Diese musikalischen Juwelen (Gitarrenriffs) sind vielseitig einsetzbar und finden sich in verschiedenen Musikgenres wie Rock, Pop, Jazz und vielen anderen. Gitarrenriffs sind bekannt für ihre Fähigkeit, die Stimmung eines Songs zu prägen und Hörer in den Bann zu ziehen. Sie verleihen einem Lied eine unverkennbare Identität und sind oft der erste Eindruck, den wir von einem Song haben.

 

1- Sweet Home Alabama / Lynyrd Skynyrd:

Es reicht, nur die ersten zwei Töne zu spielen, um das E-Gitarrenriff zu erkennen. Es besteht aus drei Akkorden: Dsus2, Cadd9 und G. Das Lied ist sehr beeinflusst von der Country-Musik. 
Lern-Tipp: Wenn du die wichtigen Akkorde noch nicht gelernt hast, empfehle ich dir, diese erstmal zu lernen und dann mit diesem Riff anzufangen.

Hier ist eine einfache Version vom Intro-Riff von „Sweet Home Alabama“.

E-Gitarrenriff Sweet Home Alabama

Diese Version von dem Intro-Riff von Sweet Home Albama wird wie das Original-Lied gespielt. 

Die volle Version mit den Sweet Home Albama Riff-Tabs findest du hier.

E-Gitarrenriff Sweet Home Alabama

2- Come As You Are / Nirvana:

Das E-Gitarrenriff aus „Come As You Are“ von Nirvana ist eines der sehr bekannten Riffs in der Gitarrenwelt. In diesem E-Gitarrenriff ist die Gitarre einen Ganztonschritt tiefer gestimmt. Das heißt, dass die Saiten nicht wie normalerweise nach dem Muster „EADGBE“ gestimmt sind, sondern nach dem Schema „DGCFAD“. Die volle Version mit „Come As You Are“ Akkorde und Tabs findest du hier.

3- Smoke On The Water / Deep Purple:

Das Intro-Riff von „Smoke On The Water“ ist ein Riff, das die meisten Gitarristen als erstes auf der Gitarre gelernt hat. Es ist sehr anfängerfreundlich.
Lern-Tipp: Du kannst die zwei Saiten (Noten) mit einem Finger spielen (Barré) oder mit zwei Fingern. Die volle Version mit den Smoke on the Water Riff-Tabs findest du hier.

4- Paranoid / Black Sabbath:

Bei diesem Riff kommt die Gitarrenspieltechnik „Legato“ (Hammer on und pull off) zum Einsatz. Wenn du mit diesen Gitarrentechniken nicht vertraut bist, empfehle ich dir, diese Gitarrentechnik zuerst zu lernen und dann zurückzukommen und dieses Lied zu spielen. Klicke hier um die wichtigsten Gitarrentechniken zu lernen, die dein Gitarrenspiel sofort verbessern werden. Die Riff-Tabs für Paranoid findest du hier.

5- Seven Nation Army / The White Stripes:

Das Riff von Seven Nation Army ist ein sehr einfaches E-Gitarrenriff: man kann das Riff nur auf einer Gitarrensaite spielen lernen. Außerdem klingt es einfach großartig auf der Gitarre. Um den richtigen Gitarrenton zu bekommen, brauchst du etwas Distortion. Wenn du keine Effektpedale hast, versuche mit deinem Gitarrenverstärker der richtige Ton zu finden.
Lern-Tipp: Wenn du kompletter Anfänger bist, kannst du das Gitarrenriff zunächst mal nur mit einem Finger (Zeigefinger) spielen. Die volle Version mit den Seven Nation Army Riff-Tabs findest du hier.

6- I Can't Get No Satisfaction. Band: The Rolling Stones:

Lern-Tipp: Du kannst alle Noten nur mit einem Finger spielen wie bei Seven Nation Army. Ich empfehle dir aber, es so zu spielen:
Noten auf Bund 2 mit dem Zeigefinger,
Noten auf Bund 4 mit dem Ringfinger,
Noten auf Bund 5 mit dem kleinen Finger. 
Ein Fuzz-Pedal wird dir helfen, einen Gitarrenklang ähnlich wie in dem Lied zu bekommen. Die volle Version mit den Satisfaction Riff-Tabs findest du hier.

Wie übe ich am besten die E-Gitarrenriffs?

Du kannst schon die Tabulatur lesen und die Noten verstehen? Großartig! Hier sind einige Tipps, die dir außerdem helfen sollen: 

  1. Lerne die E-Gitarrenriffs langsam: Wir wollen oft das E-Gitarren-Riff direkt im Original-Tempo spielen. Aber: Der Schlüssel zum Erfolg bei Gitarrenriffs (und bei Gitarre lernen allgemein) ist, die Riffs langsam zu üben und sich dann zu steigern. Hier sind noch zwei Kleinigkeiten zu beachten:
    A) Schaue die Tabs genau an und greif die Noten mit den richtigen Fingern.
    B) Teile das Riff in kleine Stücke auf. Übe jedes Stück einzeln und spiele sie dann zusammen.
  2. Spiele zu dem originalen Lied.
    A) Es hilft dir, dein Timing zu verbessern und in Tempo zu spielen.
    B) Wenn du damit nicht spielen kannst, dann weißt du, dass du dein Riff noch nicht genug geübt hast. Lass dir die Zeit.
  3. Spiele mit dem Backing Track: Ein Guitar Backing Track ist das Lied mit allen Instrumenten und normalerweise auch mit Gesang ohne Gitarre. Wenn du dein E-Gitarrenriff schon mit dem Lied spielen kannst, dann ist es Zeit, mit dem Backing Track zu üben. Das gibt dir das Gefühl, dass du der Haupt-Gitarrist der Band bist. Dadurch kannst du überprüfen, ob du alles richtig gelernt hast.  
  4. Spiele mit einer Band: Wenn du das alles gemacht hast, bist du auch bereit mit Freunden und anderen Musikern zu spielen. Ich kann dir sagen: Das macht Spaß!

Den richtigen Gitarrenton finden:

Ein wichtiges Thema bei der ganzen Sache ist auch der Gitarrenton. Manchmal üben wir einen Riff sehr gut und spielen es problemlos und trotzdem klingt es nicht wie es soll. Das kann am Gitarrenton liegen. Beachte dann, ob das Gitarren-Riff im Original mit verzerrtem Sound gespielt wird oder mit Delay, Phaser oder sonstigen Effekten.

Gitarrenriffs in verschiedene Musikgenres

Riffs sind das Herzstück vieler Musikrichtungen und bieten eine reiche Vielfalt an Stilen und Ausdrücken. Hier sind einige Beispiele für Gitarrenriffs in verschiedenen Genres und wie sie sich voneinander unterscheiden:

  1. Blues: Blues-Gitarrenriffs sind von tiefen Emotionen und Gefühl geprägt. Ein bekanntes Beispiel ist das Riff aus „Smokestack Lightning“ von Howlin‘ Wolf, das durch seine markanten Bending-Noten und die bluesige Tonart besticht. Ein weiteres legendäres Blues-Riff ist das von B.B. King in „The Thrill Is Gone,“ das mit seinen ausdrucksstarken Bending-Techniken und dem Einsatz der Blues-Skala glänzt.

  2. Rock: Rock-Gitarrenriffs sind kraftvoll und eingängig. Das Riff aus „Smoke on the Water“ von Deep Purple ist ein zeitloses Beispiel, das durch seine einfachen Powerchords und seine sofort erkennbare Melodie hervorsticht. Ein weiteres ikonisches Rock-Riff ist das von Led Zeppelin in „Whole Lotta Love,“ das für seinen kraftvollen Groove und die Verwendung von Leersaiten berühmt ist.

  3. Metal: Metal-Gitarrenriffs sind aggressiv und anspruchsvoll. Das Riff aus Metallicas „Master of Puppets“ ist ein Paradebeispiel für die Komplexität des Genres, mit schnellem Picking und Powerchords. Ein weiteres legendäres Metal-Riff ist das von Black Sabbath in „Iron Man,“ das mit seinem düsteren Klang und seinen mächtigen Akkorden eine düstere Atmosphäre schafft.

  4. Funk: Funk-Gitarrenriffs sind funky und rhythmisch. James Browns „Sex Machine“ bietet ein ikonisches Funk-Riff, das durch sein grooviges Staccato-Spiel und präzise Rhythmen besticht. Ein weiteres herausragendes Funk-Riff findet sich in „Super Freak“ von Rick James, das mit seinem unverwechselbaren Groove und den charakteristischen Stakkato-Akkorden auffällt.

  5. Pop: In der Popmusik sind Riffs oft eingängig und dienen der Songstruktur. Ein Beispiel ist das Riff aus „Suga Suga“ von baby bash, das für seine Melodie und seine Rolle im Song bekannt ist.

  6. Jazz: Jazz-Riffs sind harmonisch anspruchsvoller. Sie verwenden komplexe Akkordfortschritte, Arpeggios und Chromatik. Jazzriffs zeichnen sich durch ihre subtile Eleganz und Improvisationsmöglichkeiten aus. 

Wenn du noch Fragen zum Thema Riffs auf der Gitarre hast oder dir weitere Riffs wünschst, schreib uns gerne deine Meinung. 

Du kommst nicht wirklich weiter mit dem Gitarre spielen und brauchst Unterstützung mit dem Lernen? Ich helfe dir gerne. Schreib mir einfach eine Nachricht.

Ich freue auf deine Nachricht. Hier kannst du Kontakt aufnehmen.

Für mehr Tipps zum Gitarre spielen Lernen und Gitarrenuterricht klicke hier. 

FAQ

Häufig gestellte Fragen
  • Smoke on the Water / Deep Purple.
  • Black Sabbath/ Smoke on the Water.
  • Come As you Are / Nirvana.
  • Satisfaction / White Stripes.

Es ist nicht so leicht auf diese Frage zu antworten, denn jeder hat eine andere Meinung dazu. Es gibt viele bekannte und berühmte Gitarrenriffs. Ein Riff, was man schon als sehr berühmt bezeichnen kann, ist Smoke On The Water von Deep Purple. Man kann auch dazu nennen: Sweet Child O‘ Mine von Guns N‘ Roses und Smells Like Teen Spirit von Nirvana

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